Möchtest Du Deine Privatsphäre im Internet und offline schützen? Möchtest Du etwas tun, bist Dir aber bei all den guten Tipps unsicher, wo anfangen?
Hier präsentiere ich Dir die wichtigsten Tipps, um Deine Privatsphäre online und im realen Leben zu schützen. Mit Links zu weiterführenden Informationen.
Du erhältst eine Liste der wichtigsten, ersten Schritte. So dass Du einfach anfangen kannst, Deine Privatsphäre zu schützen. Schritt-für-Schritt.
Privatsphäre
Privatsphäre ist natürlich immer das Thema der Datenwache, aber heute möchte ich mal einen Überblick darüber geben:
- Warum ist Privatsphäre wichtig?
- Was bedroht deine Privatsphäre im Netz und offline?
- Was kannst du tun, um deine Privatsphäre zu schützen?
Ein Überblick
Ich gebe Dir hier einen Überblick über die wesentlichen Themen.
Wenn dich die Details interessieren, wenn du mehr über die einzelnen Themen oder über ein spezielles einzelnes Thema hören möchtest, dann gehe auf die entsprechende Folge.
Du findest hier all die Links zu all den weiterführenden Informationen, sodass du den Punkt, der dich interessiert, wunderbar vertiefen kannst.
Warum sollst Du Deine Privatsphäre schützen?
Ich habe zwar nichts zu verbergen, aber es gibt auch nichts, was ich mit euch teilen möchte.
Film Anon
Das alleine, finde ich, reicht schon vollkommen als Begründung aus, warum man Privatsphäre hochhalten möchte.
Es kann ja vollkommen okay sein, wenn jemand sagt: Ich möchte einfach nicht, dass jemand mehr über mich weiß als absolut notwendig. Absolut legitimer Punkt und vollkommen okay als Begründung.
Aber es gibt ja noch mehr Gründe dafür, warum du deine Privatsphäre vielleicht schützen möchtest.
Gefahren durch zuviele Daten
Denn die Gefahren, die mit Daten einhergehen, wenn andere Personen, Unternehmen, zu viele Daten über uns haben, die sind schon mannigfaltig.
Ich unterscheide das ganz gerne in zwei Richtungen, zum einen gibt es so die Gefahr der Manipulation, zum anderen die Gefahren der Bewertung.
Manipulation
Werbung
Zu der Manipulation gehört zum Beispiel Werbung. Wenn einfach versucht wird durch möglichst ausgefeilte Werbung, die ganz genau auf dich zugeschnitten ist, dir Sachen zu verkaufen, dann ist das eine Art der Manipulation.
Preisgestaltung
Aber selbst wenn du sagst, ich reagiere ja nicht auf Werbung und diese ganze milliardenschwere Werbeindustrie sind alles nur Trottel, was ich jetzt nicht unbedingt glaube, dann könnte allein die Tatsache, dass du vielleicht, weil du mehr Geld verdienst und vielleicht mit der Kreditkarte lockerer im Netz unterwegs bist als dein Nachbar, für dasselbe Produkt, weil du zum Beispiel auch von einem MacBook kaufst und nicht von irgendeinem günstigeren Rechner, viel mehr bezahlen als dein Nachbar für das identische Produkt. Allein diese Art der Manipulation, dass einfach versucht wird so viel wie möglich aus dir herauszupressen, ist eine Sache, die mit Daten einhergeht.
Meinunsmanipulation
Selbst wenn man all diese kommerziellen Themen mal außen vorlässt, dann haben wir immer noch die Gefahr der Manipulation unserer Meinung. Ein schönes Beispiel dafür ist immer Wahlwerbung. Wenn dieselbe Partei unterschiedlichen Menschen unterschiedliche Wahlwerbung ausstrahlt oder zukommen lässt, und zwar immer in Abhängigkeit davon, wie dieser Mensch tickt, dann kann dieselbe Partei komplett unterschiedliche Aussagen machen und damit Menschen halt einfach manipulieren. Das sind Gefahren, denen muss man sich bewusst sein und da muss man sich überlegen, wie man damit umgehen möchte.
Bewertung
Auf der anderen Seite die Gefahren der Bewertung. Wenn auf Basis deiner Daten zum Beispiel deine Versicherung teurer wird oder deine Kreditwürdigkeit herabgestuft, weil du komische Freunde hast oder in einem Viertel wohnst, wo man vielleicht nicht typischerweise gerne seine Kredite zurückzahlt oder wenn zum Beispiel deine Bewertung für einen Job davon abhängig gemacht wird, ob du nach irgendwelchen Krankheiten oder nach Gewerkschaften googelst, dann ist das eine Sache, das geht alles mit deinen persönlichen Daten einher und den Gefahren, die daraus erwachsen können.
Privatsphäre heißt, ein selbstbestimmtes Leben führen zu dürfen
Das heißt, ich bin schon der Meinung, ein selbstbestimmtes und freies Leben ist extrem schwierig zu führen, wenn alles was du machst, ob online oder offline, von Unternehmen überwacht wird und diese Daten benutzt werden, um dich zu bewerten oder zu manipulieren.
Wie werden Daten gesammelt?
Aber wie werden die Daten jetzt überhaupt gesammelt?
Es gibt da im Wesentlichen zwei Arten von Daten, die über dich anfallen.
- Selbst kreierte Daten
- Abgeleitete Daten
Selbst erzeugte Daten
Zum einen mal die Daten, die du selbst kreierst. Also, wenn du jetzt zum Beispiel in deinem Facebook-Profil irgendwas schreibst und irgendeine Firma likest, dann sind das, zumindest bei meiner Kategorisierung, hier Daten, die du selber erzeugst. Genauso, wenn du jetzt auf Instagram irgendwelche Bilder postest oder irgendwelche Orte.
Abgeleitete Daten
Viel schwieriger und viel gefährlicher sind aber die abgeleiteten Daten, also Daten, die gewonnen werden auf Basis deines Verhaltens, auf Basis dessen, was du im Netz und offline tust.
Verfolgerprogramme / Tracker gefährden Deine Privatsphäre
Im Wesentlichen gibt es da die Punkte Werbung beziehungsweise Tracker, sogenannte Verfolgerprogramme, die überwachen, was du im Netz machst, welche Seiten du besuchst, wie lange du auf den Seiten bist, wie tief du zum Beispiel auf der Seite scrollst, und die das dann entsprechend protokollieren und zusammenfassen. Aber auch wie du dich auf den Seiten bewegst, was du in den Warenkorb tust, welche Produkte du dir anschaust, was du likest, das sind alles so Sachen, die in so ein Profil eingehen können.
Neugierige Webseiten
Das beste Beispiel ist natürlich: Was suchst du mit Google? All diese Suchanfragen werden entsprechend gespeichert und können natürlich dazu beitragen ein sehr, sehr detailliertes Profil über dich zu erstellen. Werbenetzwerke sammeln diese Informationen und reichern die an, zum Beispiel mit Offline-Informationen.
Offline-Informationen
Also ein Google, das zum Beispiel einen Vertrag mit Mastercard hat und die Kreditkartenzahlung auch aus seinem Offline-Leben halt mit seinen Online-Profilen verknüpft, um daraus ein gesamtes Bild zu bauen, das überwacht dich jetzt nicht nur online auf jeder Seite, auf der du bist durch Google Analytics und durch Suchanfragen bei Google selber, sondern auch noch offline, wenn du offline ganz normal mit deiner Kreditkarte bezahlst.
Datenhändler
Datenhändler akkumulieren diese Daten, sammeln die, bereiten die auf und stellen die zum Verkauf zur Verfügung, damit zum Beispiel bessere Werbung gemacht werden kann, also besser immer im Sinne des Unternehmens, das mit der Werbung Geld verdienen möchte, oder dass Unternehmen auf Basis dieser Daten eine Bewertung über dich erstellen können.
Wie kannst Du Deine Privatsphäre schützen?
Aber wie kannst du dich jetzt davor schützen? Im Wesentlichen gibt es zwei Punkte.
- Datensparsamkeit
- Technischer Schutz
Es gibt die Möglichkeit der Datensparsamkeit, also zu vermeiden, dass überhaupt Daten anfallen, und es gibt die Möglichkeit dich technisch zu schützen.
Und ganz klar vorzuziehen ist immer: Sei sparsam mit deinen Daten, denn was nicht da ist, kann auch nicht missbraucht werden.
Sei sparsam mit Deinen Daten
Du hast, was Datensparsamkeit angeht, wirklich viele Möglichkeiten.
Nutze datensparsame Alternative
Im Wesentlichen geht es darum: Für viele Sachen gibt es datensparsame Alternativen.
Suchmaschinen
Das beste Beispiel ist vielleicht wirklich Google. Diese Suchmaschine von Google, keine Frage, das ist gut, aber es ist nicht die einzige Sicht auf die Welt und das Internet. Es gibt unendlich viele alternative Suchmaschinen, die du auch nutzen kannst und einige davon sind auch durchaus für die Privatsphäre durchaus förderlich. Zum Beispiel kannst du wunderbar MetaGer nehmen, eine deutsche Suchmaschine, die verschiedene Suchmaschinen abfragt. Aber du kannst auch Startpage verwenden, du kannst DuckDuckGo verwenden, du kannst Qwant verwende. Nicht jede dieser Suchmaschinen ist jetzt hundertprozentig der Weisheit letzter Schluss und trotzdem, jede ist besser als Google. Und wenn du verschiedene benutzt, dann streust du nochmal deine Daten ein wenig mehr. Das solltest du vielleicht einfach mal ausprobieren.
Gute Email-Anbieter
Genauso kannst du E-Mail-Anbieter verwenden, die deine Privatsphäre achten. Mailbox.org oder Posteo.de oder Runbox.com sind E-Mail-Anbieter, die sich wirklich auf die Fahne geschrieben haben, deine Privatsphäre zu schützen. Da brauchst du nicht irgendwelche kostenlosen Angebote nehmen, die typischerweise nicht gerade dein Bestes im Sinn haben.
Deine eigene Cloud
Zum Beispiel gibt es auch die Möglichkeit, dass du deine eigene private Cloud aufsetzt beziehungsweise, wenn du eine Cloud wie zum Beispiel die Dropbox verwendet und einfach nicht möchtest, dass jemand sehen kann, welche Dateien du da speicherst, dann kannst du diese Cloud verschlüsseln mit Programmen wie Boxcryptor oder Cryptomator.
Deine eigene Cloud
Dein Kalender enthält viele, sehr detaillierte Informationen über Dein Leben. Wenn Du zu einem privaten Kalender wechselst, kannst Du damit Deine Privatsphäre deutlich schützen.
Online bezahlen
Ein ganz wesentlicher Punkt: Du willst im Netz bezahlen, dann ist PayPal zwar super praktisch, aber vielleicht von der Privatsphäre her nicht die allertollste Idee. Wenn du dann aber überlegst, Mensch, vielleicht mache ich doch eine Überweisung oder eine Rechnung oder ein Lastschriftverfahren oder mache über Gutscheinkarten mein Konto dann entsprechend ladest damit auf, dann hast du damit die Möglichkeit zumindest nicht irgendwelchen Firmen, die deine Daten über deine Bezahlvorgänge sammeln wollen, noch zusätzliche Informationen in den Rachen zu werfen.
Manchmal muss man verzichten
Auf der anderen Seite, für manche Sachen gibt es keine datensparsame Alternative, da musst du einfach für dich die Entscheidung treffen: Willst du den Vorteil für dich haben aus diesem Produkt oder willst du deine Privatsphäre schützen?
Rabattkarten & Apps
Rabattkarten im Supermarkt sind zum Beispiel genauso ein Beispiel. Rabattkarten im Supermarkt dienen nur einem einzigen Zweck und das ist nicht, dass du deine Punkte kriegst und ein bisschen Geld dafür bekommst oder dass du wieder in den Supermarkt kommst, das ist so ein Nebeneffekt. Aber diese Firmen sammeln unendlich viele Daten über dich und verknüpfen die mit deinem Online-Profil und so wirst du für die wirklich leichte Beute und ein wertvoller Datensatz. Offline-Tracking an für sich ist ein großes Thema. Ob jetzt dein Handy zum Beispiel im Laden erkannt wird anhand deiner WiFi-Adresse von deinem Smartphone oder ob du die App des Geschäftes verwendet und dich dadurch im Laden zu identifizieren gibst, das sind alles so Sachen, mit denen du deine Privatsphäre gefährdest und wo, wenn du es weißt, du dich entsprechend schützen kannst. Eventuell unter einem bisschen Komfortverlust, weil die App vielleicht sonst ganz praktisch ist, aber das muss es dir dann entweder wert sein oder du triffst die Entscheidung, dass das okay ist.
Formulare
Du kannst auch Formulare im Netz, du musst nicht jede Information ausfüllen in einem Formular, nur weil das dasteht oder weil da Pflichtfeld steht. Du kannst in Pflichtfelder eintragen, was du willst. Bloß, wenn du einen Versandhandel bittest, dir was zu schicken, solltest du vielleicht einen richtigen Namen und eine richtige Adresse eintragen, aber du musst da jetzt keine Informationen eintragen, die nichts mit der Dienstleistung zu tun haben.
Hinterfrage kostenlose Angebote
Ganz generell ist es so: Pass auf, wenn irgendwas kostenlos ist. Wenn irgendwas kostenlos ist, die meisten Leute haben nichts zu verschenken und einen großen guten Dienst im Internet aufzusetzen, kostet viel Geld und viel Zeit und viel Arbeit. Das macht keiner nur aus Samaritertum, sondern da steckt eine Idee dahinter. Und die Idee ist meistens: Wenn du nichts dafür bezahlt, dann bezahlst du mit deinen Daten und die sind auf jeden Fall so viel wert, dass jemand sich diesen Dienst leisten kann. Also achte darauf, ob es jetzt bei sozialen Netzwerken ist oder bei den Suchmaschinen, wenn es kostenlos ist, irgendwer verdient mit deinen Daten Geld.
Technischer Schutz
Aber ich hatte ja gesagt, neben der Datensparsamkeit gibt es natürlich auch noch die Möglichkeit, dich technisch zu schützen. Und da gibt es viele Möglichkeiten und ich möchte einfach nur mal so auf die wesentlichen jetzt eingehen. Ich hatte ja eben schon gesagt, eine der großen Gefahren für unsere Privatsphäre ist das Überwachtwerden beim Surfen im Netz auf irgendwelchen Internetseiten, Suchmaschinen et cetera.
Nutze den Firefox als Webbrowser
Das heißt, eine technische Schutzmaßnahme, um das auszuhebeln, ist, dass du einen vernünftigen Webbrowser verwendest, also typischerweise wird da immer der Firefox empfohlen, und dass du dir ein Plugin namens uBlock Origin installierst. Auch das findest du auf meiner Seite erklärt, wie du das machst.
Blockiere Verfolgerprogramme
Das Plugin, dieses uBlock Origin, filtert diese Verfolgerprogramme raus, sodass darüber keine Informationen mehr über dich gesammelt werden können. Auf dem Handy kannst du zum Beispiel den Webbrowser Firefox klar verwenden, der filtert zumindest auch ein bisschen was raus. Es gibt bessere Methoden, die sind dann aber auch entsprechend wieder ein bisschen aufwändiger. Wenn du zuhause auch andere Geräte, wie zum Beispiel, dein Smart-TV vor Trackern, Verfolgerprogrammen, schützen möchtest, dann gibt es eine Lösung namens Pi-hole. Ein kleiner Computer, kostet 10 Euro, ist eine ganz kleine Platine, ist in einer Dreiviertelstunde erledigt das Projekt, macht auch Spaß, kannst du zu Hause einfach an eine irgendeine USB-Schnittstelle stecken und der filtert Werbetracker, Verfolgerprogramme aus deinem Netzwerk raus. Tolle Sache, macht wirklich Spaß.
Vermeide Email-Tracking
Was dir vielleicht auch bewusst sein sollte: Wenn du E-Mails bekommst und E-Mails öffnest, dann kann der Absender oft erkennen, ob du die E-Mail geöffnet hast und ob du auf irgendwelche Links geklickt hast. Wenn das eine Sache ist, die du nicht gut findest, dann gibt es auch da Möglichkeiten dich zu schützen.
Kontrolliere die Berechtigungen von Apps
Und ganz klar, ein ganz, ganz großer Punkt ist natürlich Mobiltelefone, Tablets, Smartphones, alles was du mobil mit dir rumträgst. Da sind Apps wirklich eine ganz, ganz große Gefahr, und da ist es auch schwierig zu erkennen, was diese Dinger machen. Aber eine Sache, auf die du auf jeden Fall achten solltest, ist: Wenn die App nach komischen Informationen fragt, also ob es jetzt die Positionsbestimmung ist bei irgendeiner App oder Zugriff auf dein Adressbuch, das sind Sachen, die musst du nicht unbedingt geben.
Überlege dir wirklich: Funktioniert es vielleicht auch ohne? Braucht die App das wirklich?
Und überlege dir gut, welche Rechte gibst du frei oder nicht? Diese Informationen sind halt schnell weg und werden typischerweise gerne missbraucht.
Der allerwichtigste Tipp
Der allerwichtigste Tipp ist: Sei dir dessen bewusst, dass viele, viele Unternehmen im Netz und offline ein großes Interesse an deinen Daten haben.
Wenn du dieses Bewusstsein dafür hast und erkennst, okay, hier geht es offensichtlich um meine Daten, dann kannst du eine bewusste Entscheidung treffen und du kannst dich auch durchaus dafür entscheiden, dass du diese Daten in dem Moment preisgeben möchtest, weil dir der Gegenwert einfach wertvoll genug ist.
Aber trifft diese Entscheidung bewusst und mache nicht jeden heißen Scheiß einfach mit, weil es gerade hip ist, sondern denke darüber nach, welchen Preis du dafür bezahlst.
Du kannst viel tun
Du kannst viel tun, das Wichtigste ist Datensparsamkeit.
Achte drauf: Wo fließen welche Daten ab? Und überleg dir, ob du das nicht minimieren kannst.
Beim Surfen benutze einen vernünftigen Webbrowser, den Firefox, und installiere uBlock Origin.
Benutz mal eine andere Suchmaschine.
Wenn du dann noch Lust hast, dann gehe doch ins Offline-Leben und überleg dir, ob du deine Rabattkarten nicht wegwerfen willst.
Schritt-für-Schritt
Denn am Ende des Tages, mache das Ganze einfach Schritt für Schritt ganz entspannt und versuche da nicht hundertprozentig jetzt die komplette Anonymität und „Aus der Welt verschwinden“-Nummer zu realisieren. Das ist Stress, das ist unnötiger Aufwand und macht vermutlich am Ende auch keinen Spaß.
Schütze deine Daten so gut wie möglich und triff einfach bewusste Entscheidungen.